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Bundesfest 2007 in Ostenland

Geheime Abstimmung im Diözesanjungschützenrat


Kreis Paderborn (WV). Das Bundesfest der Schützenjugend 2007 findet in Ostenland statt. Diesen Beschluss fasste in geheimer Abstimmung mit deutlicher Mehrheit der Diözesanjungschützenrat in seiner jüngsten Sitzung. Damit konnte sich Ostenland gegen Schloß Neuhaus und Elsen durchsetzen.
Zwei mal im Jahr tagt der Jungschützenrat unter der Leitung des Diözesanjungschützenmeisters Matthias Thienenkamp. In dieser Ratssitzung wird die Arbeit des Diözesanverbandes gesteuert. Neben der Bildungsarbeit wird der Bund der St. Sebastian-Schützenjugend in Zukunft einen Schwerpunkt in der Entwicklungshilfe setzen.
Hierfür wurde ein Projekt in Lettland der Versammlung vorgestellt und beschlossen. So wird von jetzt an ein integratives Kinder- und Jugendzentrum in Bauska Lettland unterstützt und im Mittelpunkt der Sternsinger-Aktion 2006/07 mit dem BDKJ stehen.
Eine Satzungsänderung des BdSJ Bundesverbandes machte eine Erweiterung des Diözesanvorstandes nötig.
So wurden Marleen Brinkschröder (Bezirk Büren), Mario Kleinemeier (Bezirk Wiedenbrück) und Benedict Schlösser (Bezirk Werl Ense) in den Diözesanvorstand berufen als Delegierte zum Bundesjungschützenrat.
Emotionaler wurden die Diskussionen, als es um das neue Beitragkonzept der BdSJ Bundesebene ging. Die Entscheidung, die im November des vergangenen Jahres für alle 1300 Bruderschaften gefällt wurde, stößt in den Orten und Bezirken auf viel Unverständnis. Viele Delegierte berichteten von heftigen Protesten und das obwohl zumindest im vergangenen Jahr bei einer Versammlung mit allen Bezirksbundesmeistern keine Einsprüche erfolgten.
Es zeichnete sich sehr schnell ab, dass vielfach Unklarheit über die Verwendung der Mittel den Unmut ausmachte.
So wird der Bundesbeitrag, der nach Leverkusen überwiesen wird, auf Bundesebene des BdSJ für die Ausrichtung des Bundesjungschützentages und für eine Förderung der Diözesanjungschützentage verwendet. Nur ein Teil dieser Einnahmen wird für die Gremienarbeit benötigt. So komme der Bundesbeitrag allen zu Gute, so das Fazit in der Versammlung.

Artikel vom 25.03.2005