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Über Herford nach Las Vegas

Pollmann-Schweckhorst lobt Boden

Herford (HK). Nach 15 Jahren Abstinenz in Herford, war Nationenpreisreiter Alois Pollmann-Schweckhorst erstmals wieder in Herford am Start.
Der Warsteiner hatte mit der Holsteinerin »Candy« sogar sein bestes Pferd dabei. Nach einer vierwöchigen Pause will Pollmann-Schweckhorst sein Pferd gezielt für das Weltcupfinale aufbauen, das in drei Wochen in Las Vegas stattfindet. Neben »Candy« ritt der 40-Jährige Nachwuchspferde in Herford und zeigte sich begeistert über das Turnier der Lützower. »Vor allem der neue Boden ist vom Feinsten und das ist heute ein ganz wichtiges Kriterium«, erklärte der Springreiter.
Alois Pollmann-Schweckhorst zählt seit Jahren zu den besten Springreitern in Deutschland, besonders gut aber lief es im vorigen Jahr für den sympathischen Pferdewirtschaftsmeister. 2004 gewann er die großen Preise von Bremen und Wiesbaden und wurde Deutscher Meister der Berufsreiter.
Die Ziele für 2005? »Ein Platz unter den ersten Fünf in Las Vegas wäre toll«, wünscht sich Pollmann-Schweckhorst. Wichtige Stationen für ihn sind aber auch das Hamburger Derby und die Deutschen Meisterschaften in Verden. Ob es für eine Fahrkarte zu den Europameisterschaften reicht, wagt er noch nicht so richtig zu hoffen. »Es gibt so viele Gute, aber versuchen werde ich es natürlich. Schließlich habe ich mit DiamondÕs Daylight und Cristallo noch zwei Top-Pferde für die grüne Saison«, schmunzelt »Alo«, wie ihn seine Springreiterkollegen meist nennen.

Artikel vom 29.03.2005