Harsewinkel (GG). Arbeit und Familienglück bereicherten das Leben von Johanna Herta Hübner, die heute an ihrem 80. Geburtstag zufrieden auf das Erreichte zurückblickt. Am 24. März 1925 im schlesischen Quanzendorf geboren, verließ Johanna Herta Schneider mit 15 Jahren das elterliche Haus, um in Linz in einem Haushalt ihr Pflicht-Lehrjahr zu absolvieren. Nach dieser Zeit kehrte sie nach Schlesien zurück. Durch die Kriegswirren verschlug es die Familie nach Lößnitz. Von dort kam die Jubilarin in den Westen nach Walkenried. Mitte der 40er Jahre hatte die Suche nach einer neuen Heimat ein Ende. Johanna Herta Schneider fand Unterkunft und Arbeit bei Familie Becke in Marienfeld. Kurze Zeit später wechselte sie zu Familie Roberg, anschließend fand sie bei Familie Weinekötter in Greffen Arbeit. Anfang der 50er Jahre wurde ihr eine neue Stelle in der Schlachterei Meier in Harsewinkel angeboten. Hier lernte sie Gustav Hübner, Schweißer bei der Firma Claas, kennen, den sie am 30. Juli 1953 heiratete. Das Ehepaar schenkte zwei Kindern das Leben. Im Sommer 2001 verstarb Gustav Hübner. Weil dieÊ Jubilarin Anfang 2003 einen Oberschenkelhalsbruch erlitt, beschloss sie im Sommer 2003, ins Altenzentrum St. Hildegard zu ziehen. Seitdem weiß sie sich gut versorgt und genießt die Besuche ihrer Kinder und der drei Enkelkinder.
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