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Bauchtanz zum Urlaubsausklang

Bürgerverein Bornholte-Bahnhof präsentiert Programm für 2005


Verl-Bornholte (ehl). Der musikalische Urlaubsausklang mit der Band »Habana Sol« war im vergangenen Jahr ein Höhepunkt im Veranstaltungsprogramm des Bürgervereins Bornholte-Bahnhof. Mehr als 500 Besucher kamen und ließen sich zu kubanischen Klängen unter anderem schwarze Bohnen schmecken. Klar, dass sich die Vereinsaktiven um den 1. Vorsitzenden Ronert Wever daher auch für den kommenden Sommer etwas Besonderes ausgedacht haben, um an den tollen Erfolg von 2004 anzuknüpfen. Diesmal dürfen sich die Besucher auf orientalisches Flair freuen, verriet der Vorstand am Dienstag bei der Jahreshauptversammlung im »Hühnerstall«. Neben einer Band wird am 21. August eine Bauchtänzerin erwartet und die Aktiven denken noch an weitere Überraschungen, die sie aber noch nicht verrieten.
Außerdem plant der Bürgerverein ein Kommunionkinderfrühstück (4. April), zwei Second-Hand-Basare (9. April und 22. Oktober), das Cityfest (12. Juni), ein Helferfest (17. September), den traditionellen Martinsumzug (10. November), das alljährliche Weihnachtsbaumaufstellen (27. November) und zum Abschluss die Seniorenadventsfeier (4. Dezember).
Großen Raum nahm bei der Versammlung der Jahresrückblick ein, schließlich hatten die Aktiven zahlreiche Veranstaltungen auf die Beine gestellt. Und zwar stets erfolgreich - bis auf eine Ausnahme. Der zweite Modellbahntag mit dem Modellverein Gütersloh stieß trotz engagierter Vorbereitung auf nur wenig Resonanz. In diesem Jahr wolle man daher auf die Veranstaltung verzichten, erklärte Ronert Wever. Der Weihnachtsbaum solle diesmal probeweise am »Hühnerstall« aufgestellt werden, so der Vorsitzende weiter, denn im vergangenen Dezember habe es am alten Standort an der Bergstraße einen Beinahe-Unfall gegeben. Ärgerlich sei, berichtete Wever, dass die liebevoll bepflanzten Beete am Vereinsheim immer wieder geplündert würden.
Einstimmig beschlossen wurde bei der Versammlung, dass die 14 Vorstandsmitglieder das Vereinsheim für Geburtstagsfeiern und ähnliche Anlässe künftig einmal pro Jahr nutzen können, ohne die Miete von 200 Euro zu zahlen. Die Mitglieder könnten darauf vertrauen, dass dieses Vorrecht, das eine kleine Anerkennung für die vielen Stunden ehrenamtlicher Arbeit sein soll, nicht missbraucht werde und Dritte davon profitierten, versicherte der Vorstand.
Die Mitgliederzahl ist erstmals seit 1994 leicht gesunken: Weil einige Kinder nach Erreichen der Altersgrenze zur Erwachsenenabteilung ausschieden, zählt der Verein jetzt 491 und damit sechs Mitglieder weniger als im Vorjahr.

Artikel vom 24.03.2005