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Vortrag über
Fehlgeburten
Schloß Holte-Stukenbrock/Bielefeld (WB). In der Ausbildung lernen Mediziner oder Pflegekräfte wenig über den Umgang mit Fehl- und Totgeburten. Dennoch müssen sie in diesen schwierigen Situationen den betroffenen Eltern Trost und Unterstützung bieten. Gleichzeitig müssen sie selbst lernen, das Ereignis zu verarbeiten. Auf der Informationsveranstaltung »Wenn gute Hoffnung zu früh endet« der Hospizarbeit des Evangelischen Johanneswerks am Mittwoch, 13. April, um 19.30 Uhr in der Johannesstiftskapelle, Schildescher Straße 99, 33611 Bielefeld, berichten die Referenten über ihre Erfahrungen in dieser schwierigen Situation: Barbara Blomeier, Vorsitzende der Hebammenzentrale und freie Hebamme, Dr. Christiane Dietrich, Oberärztin der Frauenklinik im Evangelischen Krankenhaus Bielefeld (EvKB), und Petra Isringhausen, Pastorin in der Krankenhaus-Seelsorge im EvKB. Anschließend stehen Vertreter der Initiative Regenbogen »Glücklose Schwangerschaft« für Gespräche zur Verfügung. Infos bei Corinna Eimkemeier, Tel. 05 21/ 80 12 662.

Tierarzt Janssen
verabschiedet
Kreis Gütersloh (WB). In den Ruhestand verabschiedet wurde jetzt der Fleischbeschautierarzt Dr. Dirk Janssen aus Halle, der 1966 beim früheren Kreis Halle eingestellt worden war. Landrat Sven-Georg Adenauer dankte dem langjährigen Mitarbeiter des Kreises in einer kleinen Feierstunde. Er würdigte dessen engagierten Einsatz und ließ sich erzählen, was sich in seinem Berufsbild über die Jahrzehnte geändert habe.
Als Großviehpraktiker mit etwas Kleintieranteil hat der Veterinär stets zwei Jobs gehabt: Den einen als Fleischbeschautierarzt mit Tätigkeit überwiegend in Kleinbetrieben und den anderen in der eigenen Praxis. »Das war früher so. Heute ist man entweder Fleischbeschauarzt oder man hat eine Praxis«, erläutert Janssen.
In seiner nun vermehrten Freizeit wird der frisch gebackene Pensionär, der ein eigenes Pferd besitzt und früher auch Turniere bestritten hat, seiner Enkelin helfen, aufs Pferd zu kommen.

Ehemaligentreffen
für Juni geplant
Schloß Holte-Stukenbrock (WB). Ein Ehemaligentreffen findet an der Hans-Ehrenberg-Schule in Sennestadt am Freitag, 10. Juni, statt. Neben dem geselligen Teil und dem traditionellen Volleyballturnier gibt es in diesem Jahr eine Besonderheit. Für alle Abiturienten der Jahrgänge 1971 bis 1994 besteht an diesem Tag die Möglichkeit, die eigenen Abiturarbeiten zu erhalten. Pensionierte und aktive Lehrer organisieren die Ausgabe in den Klassenräumen der Schule. Die Ehemaligen des Jahrgangs 1995 können ihre Abiturarbeiten erst am 17. Juni, der Entlassfeier des diesjährigen Jahrgangs, erhalten. In den folgenden Jahren sind jeweils die Jahrgänge zur Entlassfeier eingeladen, für deren Abiturarbeiten die zehnjährige Aufbewahrungsfrist abläuft, teilt die Schule mit.

Artikel vom 23.03.2005