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PSV-Trainer
hört die
Alarmglocke

Fußball-Kreisliga B


Schloß Holte-Stukenbrock (jen). Schlechter Start ins neue Jahr für B-Ligist PSV Stukenbrock-Senne: Beim TuS Altenbeken verlor das Team von Trainer Frank Schmidt mit 0:1 (0:0). Der Coach war sauer, weil seine Mannschaft durch ein spätes und unnötiges Gegentor den angestrebten Punkt nicht holte, aber auch, weil ihm die Einstellung vieler Spieler nicht passte.
»Was manche Spieler derzeit bieten, ist eine Frechheit. Wenn das so weiter geht, werden wir es in dieser Liga schwer haben. Die Alarmglocken sind an, wir müssen ausmisten und eventuell verstärkt auf Leute aus der zweiten Mannschaft zurück greifen«, schimpfte Schmidt. Von seiner Kritik nahm der Trainer denn auch ausdrücklich Markus Pieper von der »Zwoten« aus: »Er hat sehr gut gespielt.«
Ansonsten waren die Stukenbrock-Senner nicht in der Lage, ihren vermehrten Ballbesitz in zwingende Chancen umzusetzen. Lediglich Andre Illgner hatte zwei gute Möglichkeiten, vergab diese aber. »Dann muss man bei einer Mannschaft, gegen die man das Hinspiel 1:5 verloren hat, auch mal mit einem Remis zufrieden sein«, so Schmidt. Nach dem späten Gegentreffer fehlte schließlich das Aufbäumen und der Wille, die Niederlage noch abzuwenden.
PSV: Hornkamp; Kostevski, Stickling, Reineke, Hasenbein, Böckel, Linnecke (46. Lee), Altemeier, M. Pieper, Illgner, Kiewitt.
Gründonnerstag (19 Uhr) trägt der PSV das von Ostermontag vorgezogene Heimspiel gegen Sande aus, Ostersamstag hat Stukenbrock-Senne um 16 Uhr Marienloh II zum Nachholspiel zu Gast.

Artikel vom 22.03.2005