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Gelbe Säcke richtig befüllen


Gütersloh (gpr). Bleiben Gelbe Säcke liegen, ist der Ärger schon vorprogrammiert. Immer wieder melden sich Bürger beim Fachbereich Stadtreinigung oder im Fachbereich Umweltschutz und beschweren sich darüber, dass Gelbe Säcke von dem zuständigen Entsorgungsunternehmen Tönsmeier nicht abgefahren wurden.
Häufig sei diese Nichtabfuhr auch berechtigt, erklärten jetzt Werner Gerdes und Marion Grages vom Fachbereich Umweltschutz - nämlich dann, wenn die Gelben Säcke falsch befüllt wurden und statt Verpackungsmaterialien zum Beispiel gebrauchte Windeln, Damenbinden, Hausmüll und sonstige Hygieneartikel darin entsorgt wurden. Aber auch Spielzeug aus Kunststoff oder Alttextilien gehören dort nicht hinein.
»Wer solche Abfallstoffe in den Gelben Sack wirft, darf sich nicht wundern, wenn dieser nicht abgeholt wird«, so die Abfallberater. Der Verursacher müsse dann den Gelben Sack nachsortieren und sei auch für die ordnungsgemäße Entsorgung verantwortlich. Diskussionen gibt es auch immer darüber, was in den Gelben Sack gehört. Generell dürfen alle Verpackungen aus Kunststoff, Verbundmaterial oder Metall, ob mit oder ohne grünen Punkt, sofern es sich um Um- oder Verkaufsverpackung handelt, im Gelben Sack gesammelt werden, so die Abfallberater. Für die Nachlieferungen Gelber Säcke, die über Geschäfte im Stadtgebiet, im Rathaus und bei den Fachbereichen Stadtreinigung und Umweltschutz erhältlich sind, ist die Firma Tönsmeier verantwortlich.
Wenn Probleme mit den Gelben Säcken auftreten, sei es im Rahmen der Abholung oder der Nachlieferungen der Säcke, sollten sich die Betroffenen an die Firma Tönsmeier wenden, Servicetelefon: 01 80/2 86 67 63.

Artikel vom 22.03.2005