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»Dia-Abend«
Die Freiwillige Feuerwehr Paderborn scheint in der Tat eine große Familie, zumindest aber ein Kreis von guten Freunden zu sein. Das zeigte sich wieder einmal eindrucksvoll am Freitagabend bei der Jahreshauptversammlung der Wehr in der Mehrzweckhalle Sande. Nein, nein: Das Indiz dafür ist nicht etwa die fast erdrückend große Teilnahme oder der markige Auftritt beim Einmarsch der Standarten . . .Die Zeichen für die enge Freundschaft wurden schlicht durch einen Tagesordnungspunkt der Einladung gesetzt: Präsentation der Feuerwehr Paderborn zum Jahr 2004. Unter Nachbarn und Freunden oder in der Familie hieß das früher einfach: Kommt doch rüber zum Dia-Abend. Nur: Diese Wochenendabende sind über die Jahre so langsam eingeschlafen. Selbst die dicksten Freunde fanden für solch gemütliche lange Stunden bei Salzstangen und Bier immer wieder eine neu Ausrede.Manfred Schraven
Handtaschenraub:
Täter flüchtig
Paderborn (WV). Am vergangenen Freitag gegen 18.25 Uhr kam es in Paderborn Am Stadelhof zu einem Handtaschenraub. Der Geschädigten wurde im Hausflur die Handtasche entrissen. Der Täter soll 1.90 Meter groß sein und eine graue Wollmütze getragen haben.
Am Samstag, kam es erneut zu einem Handtaschenraub. Der unbekannte Täter hatte eine Seniorin auf der Benhauser Straße mit seinem Fahrrad überholt. Als diese in der Richterstraße gegen 15.25 Uhr an einer Haustür klingelte, sprühte der unbekannte Täter ihr Pfefferspray ins Gesicht. Danach riss der Täter ihr die Handtasche von der Schulter und flüchtete mit seinem Fahrrad über die Benhauser Straße in Richtung Innenstadt. Der Täter wird folgendermaßen beschrieben: männlich - etwa 20 bis 30 Jahre alt - 1.70 bis 1.80 Meter groß - schlanke Statur - schmales Gesicht. Er trug eine graue Strickmütze und dunkle Kleidung. Hinweise unter Telefon 05251/3060.

Einer geht durch
die Stadt . . .
. . . . und kommt zum Parkplatz am Paderborner Hauptbahnhof. Die öffentliche Uhr am backsteinroten Gebäude des Nahverkehrsverbundes Paderborn-Höxter (nph) zeigt einen Unterschied von etwa sieben Stunden im Vergleich zur korrekten Zeit. Das ist für den Dienstsitz eines Verkehrsverbundes keine schöne Visitenkarte, denktEINER

Artikel vom 21.03.2005