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Gerd Ulber kam sogar aus Amerika

Vor 55 Jahren das Abitur bestanden Ñ Erinnerung an alte Zeiten


Bünde (eic). Einen solchen Zusammenhalt innerhalb einer Klasse findet man selten: Seit 55 Jahren kommt der 1950er Abiturjahrgang des damaligen Neusprachlichen Jungengymnasiums Bünde (heute: Freiherr-vom-Stein-Gymnasium) regelmäßig zu einem Klassentreffen zusammen. Alle fünf Jahre - seit dem 50jährigen Jubiläum zum Jahrtausendwechsel sogar alle zweieinhalb Jahre - finden sich die Klassenkameraden zu einem gemütlichen Treffen zusammen. So auch am Samstagabend im »Sonnenhof«.
»Es haben sich von der früheren Klasse bis auf drei alle gemeldet«, so Günter Grotemeier, der das Treffen zusammen mit Erwin Peitzmann organisiert hatte. »Entweder wollten sie kommen oder mussten absagen.« Den weitesten Weg unter den Anwesenden hatte wohl Gerd Ulber. Er hat seinen Wohnsitz mittlerweile in den US-Bundesstaat Georgia verlegt, wollte aber das Klassentreffen zum nicht verpassen.
Geladen waren wie zu jedem Treffen auch die Frauen der ehemaligen Parallelklasse, an die die männlichen Vertreter des Abiturjahrgangs noch gute Erinnerungen haben »Es war damals eine sehr angenehme Geschichte, eine solche Parallelklasse zu haben, weil es das Ganze etwas auflockerte«, erinnert sich Günter Grotemeier gern zurück.
An dem Treffen teilgenommen haben: Günter Altehage, Rolf Bering, Jakobus Bergner, Rolf Budde, Herbert Claus, Günter Grotemeier, Peter Helberg, Hans-Joachim Körte, Ferdinand Maas, Klaus-Peter Meyer zu Helligen, Christian Müller, Erwin Peitzmann, Helmut Schildwächter, Rolf Schmidt, Gerd Ulber, Rolf Wiebke, Karl Sundermeier, Gisela Blankertz (Färber), Ursula Faissner (Kammann), Grete Hotz (Schmidt), Marlene Iburg (Kohlmeyer), Hannelore Steffen (Metting), Uschi Voigt (Hoch) und Erika Wippersteg.

Artikel vom 21.03.2005