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10 000 Modelle bei der
ersten Spielzeugbörse

Treffpunkt für alle Sammler und Experten


Herford (CP). Eine Lokomotive für 18 Euro, ein Schienenstrang für 9,40 Euro, ein Waggon für 7,20 Euro oder eine Weiche für 1,50 Euro: Die Fans von Modelleisenbahnen kamen am Sonntag bei der ersten Spielzeugbörse im Stadtpark Schützenhof auf ihre Kosten. 20 Aussteller hatte Organisator Matthias Lübker aus Petershagen gewinnen können.
Mehrere Hundert Besucher schlenderten durch den Saal, nahmen das Angebot genau unter die Lupe oder fachsimpelten mit den Experten. An die 10 000 Modelle konnten erworben werden. Neben den Eisenbahnen bildeten die Automobile einen weiteren Schwerpunkt. Sammler solcher Fahrzeuge waren hier auf jeden Fall an der richtigen Adresse. Im Blickpunkt zudem: die zahlreichen Sonder- und Werbemodelle, die es häufig nur als Werbepräsent für gute Kunden oder Gratiszugabe beim Getränkekauf von Brauereien gibt und die sonst nicht in Geschäften erhältlich sind. Puppen, seltene Playmobil-Exemplare oder auch die kleinen Figuren aus den bekannten Überraschungseiern fanden ebenfalls ihre Käufer.
Matthias Lübker will künftig zweimal im Jahr eine solche Spielzeugbörse in Herford auf die Beine stellen. »Der Markt dafür ist da«, hat er beobachtet.

Artikel vom 21.03.2005