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Anlieger sprachen sich für
breitere Variante aus

Ausbau des »Gahrenknick« in Hüllhorst


Hüllhorst (ber). Trotz etwas höherer Kosten hatten sich die Anlieger des Gahrenknick in Hüllhorst bei der Bürgeranhörung für die etwas breitere Variante beim geplanten Ausbau ihrer Straße ausgesprochen. Weil die Arbeiten durch die einseitige Bebauung der Straße teurer sind, hatte die Verwaltung auch noch eine kostengünstigere Variante entwickelt. Jetzt bleibt es aber beim ersten Vorschlag, den auch der Bau- und Wegeausschuss akzeptierte. Danach erhält der Gahrenknick von der Lusmühlenstraße bis zum Mühlenweg eine 3,20 Meter breite Schwarzdecke und einen 1,5 Meter breiten Pflasterstreifen aus grauen Betonsteinen.
Akzeptiert wurde mittlerweile von den Anliegern auch der Verwaltungsvorschlag für den Ausbau der Osterstraße in Hüllhorst. Hier wurde der Entwurf der Verwaltung noch einmal überarbeitet, nachdem in der Bürgeranhörung keine Zustimmung der Anlieger erzielt werden konnte.
Beschlossen wurde nun im Bau- und Wegeausschuss eine Schwarzdecke mit einer Breite von 3,20 Metern und einem 1,5 Meter breiten Pflasterstreifen in grauen Betonsteinen als Tiefbord. Ortsvorsteher Jürgen Wiemann (CDU) regte die Aufstellung weiterer Straßenlaternen an.
Die Planung für den Segensort, der mit der Osterstraße zusammen ausgebaut werden soll, wird den Anliegern noch einmal in einem Gespräch vorgestellt. Hier wurde im Bau- und Wegeausschuss noch kein Beschluss getroffen. Der Verwaltungsvorschlag sah zuletzt ein Tiefbord und eine drei Meter breite Schwarzdecke vor. Die CDU legte in der Sitzung einen eigenen Vorschlag vor, nach dem die Wasserführung in der Mitte einer fünf Meter breiten Straße verlaufen soll, die rechts und links Pflasterbänder erhält, bis die volle Parzellenbreite erreicht ist.
Beschlossen wurde auch mindestens eine Straßenlaterne an der Kurzen Straße. Dort gab es Ende des Jahres einen Überfall, auch zwei Autos sollen schon aufgebrochen worden sein. Wiemann regte auch hier an, ob nicht noch eine Laterne aufgestellt werden könnte.

Artikel vom 21.03.2005