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Hat Gellhaus
von Rapolder
viel gelernt?

Enge trifft auf Ex-Coach


Wiedenbrück (dh). Markus Gellhaus, Trainer des SC Paderborn 07, absolviert derzeit im Rahmen seiner Fußball-Lehrer-Ausbildung ein Praktikum bei Arminia Bielefeld. »Dort läuft es derzeit ja richtig gut. Ich hoffe, dass Markus von Uwe Rapolder nicht zu viel lernt«, schmunzelt Steffen Enge, der mit seinem SC Wiedenbrück 2000 am Sonntag auf seinen ehemaligen Co-Trainer aus gemeinsamen Paderborner Zeiten trifft.
Nur drei Zähler vom SCW entfernt, will der »Büffel« die Regionalliga-Reserve zumindest nach Punkten einholen. »Wir brauchen angesichts unserer kommenden Aufgaben gegen die direkten Konkurrenten Dornberg und Münster Selbstvertrauen, um mit breiter Brust in diese wichtigen Spiele gehen zu können«, so Enge, der zudem die Paderborner wieder mit in den Abstiegssumpf ziehen will: »Je mehr Mannschaften sich unten tummeln, desto besser für uns.«
Bis auf Frank Parotta und Stefan Kretschmer (beide grippaler Infekt) kann der SCW-Coach aus dem Vollen schöpfen. »Ich bin guten Mutes, dass wir als Mannschaft dagegen halten werden und jeder für den anderen marschiert«, ist Enge froh, dass es nach zwei Spielausfällen am Sonntag endlich für seine Elf losgeht. Entscheidend wird jedoch sein, dass der heimische Verbandsligist das Hauptmanko der Hinrunde endlich in den Griff bekommt und in der Abwehr kompakter steht.
Die Paderborner, die in diesem Jahr bereits eine Partie absolviert haben und durch einen 1:0-Sieg über Erlinghausen aufhorchen ließen, können auf einige Akteure aus dem Regionalliga-Kader von Pavel Dotchev zurückgreifen.

Artikel vom 19.03.2005