Gütersloh (pbü). Das momentan relativ gute Wetter und die somit vernünftigen Spielbedingungen scheinen dafür zu sorgen, dass der Ball am 19. Spieltag der Fußball-Kreisliga A nach Wochen wieder auf allen Plätzen rollen kann. Besonders der Tabellenletzte FC Sürenheide brennt laut Trainer Rainer (»Pike«) Wulf darauf, seine »Aufholjagd hin zum Klassenerhalt« in der morgigen Partie bei der zweiten Mannschaft des SV Avenwedde fortsetzen zu können. Nach der verkorksten Hinrunde mit nur fünf mageren Punkten konnte sich der FCS in der Winterpause mit acht Neuzugängen verstärken und feierte am letzten Spieltag prompt seinen zweiten »Dreier« in dieser Saison. Das war auch gut für die Moral. »Wir haben uns nach der misslungenen Hinserie, die wir auch so ähnlich vorhergesehen hatten, nun nicht nur in der Quantität, sondern vor allem in der Qualität der Spieler deutlich verbessert«, ist sich der Coach der »Heideboys« sicher. Insbesondere die Neuzugänge im Mittelfeld, Markus Schilling und Karsten Hübner, sowie die von Türkgücü Gütersloh gekommene Offensivkraft Yilmaz Kelto, sorgten in der letzten Woche für eine bessere Spielanlage und mehr Wirbel vor dem Tor des Gegners. Schon vor Beginn der Serie habe aus Sicht des Trainers das Umfeld des FCS die Erwartungen minimiert und auf einen »noch passablen« Rückstand auf die Nicht-Abstiegsplätze zu Beginn der Rückrunde gehofft. »Ich habe in meiner Spieler- und Trainerzeit schon viel gesehen und erlebt, doch besonders die hier verantwortlichen Personen im und um den Verein herum verdienen ein ganz dickes Lob, wir arbeiten alle sehr gut zusammen«, verweist der Trainer mögliche Unruhe innerhalb des abstiegsgefährdeten Clubs ins Reich der Fabeln. »Wir sind uns absolut sicher, unser Ziel, den Klassenerhalt, zu erreichen«, betont Rainer Wulf ausdrücklich und verdeutlicht somit den Sürenheider Optimismus.
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