Harsewinkel (dh). »Dieser Gegner liegt uns überhaupt nicht«, blickt Holger Beck dem Aufeinandertreffen mit dem TV Werther II skeptisch entgegen. Zwar liegen die Gäste derzeit zwei Zähler hinter der TSG, die letzten vier Partien entschied Werther jedoch eindeutig für sich. Dennoch will Beck die vermutlich einzig noch zu ergatternden zwei Punkte in dieser Saison (»Danach wird es nicht einfacher«) einfahren, vom ursprünglichen Ziel 20 Punkte hat sich der Coach des heimischen Handball-Bezirksligisten bereits verabschiedet: »Die Luft ist bei uns raus, es könnte noch ein ziemliches Leiden werden.« Auch weil nach Tobias Nowack und Sven Doliwa nun auch Markus Kordein und Simon Klima ausfallen. »Personell wird es also schon verdammt eng«, erwartet Beck ein wenig prickelndes Spiel: »Werther hat einen völlig unbefriedigenden Saisonverlauf hinter sich, leidet ebenfalls unter Personalproblemen und hat eigentlich gar keine richtige Lust mehr.«
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