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So sieht Herfords
Zukunft aus

In der Universität der Dichter- und Denkerstadt Weimar ist Herford derzeit wohl bekannt. Grund ist ein Ideenwettbewerb, bei dem 34 Architekturstudenten erarbeitet haben, wie die Hansestadt im Jahr 2020 aussehen könnte. Die Nachwuchsarchitekten entwarfen elf maßstabsgetreue und vielseitige Modelle: eine Gruppe plant beispielsweise einen zehn Meter hohen XXL-Stuhl als neues Herforder Wahrzeichen, eine andere will die Aa stärker einbinden und gläserne Mini-Boote über das Wasser sausen lassen. Den mit 3500 Euro dotierten ersten Preis vergab die Fachjury an Daiva Jakutyte-Walangitang (li.) und Susanne Prehl. Im Mittelpunkt ihrer Vision steht ein »Textilzentrum Gänsemarkt« mit Ausbildungszentrum und Kongresshalle. Der Clou: ein 45 Meter hoher gläserner Ausstellungs- und Aussichtsturm.
Lokalteil / Foto: Jörn Hannemann

Artikel vom 17.03.2005