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Bläserklassen beweisen
ihr großes Können

Frühlingskonzert am Nepomucenum


Rietberg (WB). Mit einem beeindruckenden Schlussbild verabschiedeten die Bläserklassen des Gymnasiums Nepomucenum ihre Gäste: über 60 Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 und 6 standen gemeinsam auf der Bühne. Mit lang anhaltendem Beifall erzwangen die Zuhörer sogar eine Zugabe. Eine Woche vor den Osterferien hatten die Bläserklassen des Gymnasiums Nepomucenum zum Frühlingskonzert geladen. Die jungen Musiker zeigten in einer kurzweiligen musikalischen Stunde, dass sie schon gekonnt auf der Orchesterklaviatur spielen können.
Noch keine sechs Monate sind vergangen, seit die Jüngsten ihre ersten vorsichtigen Töne aus den Instrumenten gelockt haben. Mit »Happy Bläserklasse« starteten die jungen Musiker. Hier war mehr verlangt, als sicher sein Instrument zu spielen, hier wurde gesungen, mit den Füßen gestampft und geklatscht. Es folgte eine kleine musikalische Weltreise, bekannte Melodien aus Südamerika und den USA waren wirkungsvoll zu einem kleinen Potpourri zusammengestellt. Die jungen Musikerinnen und Musiker waren mit großem Engagement bei der Sache. Eine besondere Leistung bot dieses junge Orchester zum Abschluss des ersten Teils mit dem sinfonischen Stück: Die »Ode an die Freude« nach Beethovens Schlusschor aus seiner 9. Sinfonie erklang mehrstimmig.
Den zweiten Teil des Konzertes bestritten die »Großen«. Nach eineinhalb Jahren Unterricht ist man schon dem Anfängerstadium entwachsen. Und so präsentierten die Musiker sich auch. Nach der einleitenden Ouvertüre »Fanfare 2000« wurde es jazzig. Wie in einer Bigband spielten die Flöten den Blues »Blues For Flutes«. Solistische Trompeten im Wechsel mit dem Klarinettenregister und den Saxophonen erklangen beim fetzigen »Tiger Rock«. Die beiden Schlagzeuger beeindruckten mit »Fanfare und Presto«, beim sie alle Register ihres Können ziehen mussten.
Zum Schluss spielte die BläserKlasse 6 die so genannte Bläserklassen-Hymne »School Spirit«. Für die Zugabe mussten dann alle Akteure auf die Bühne. Über 60 junge Talente musizierten gemeinsam »Oh, When The Saints«.

Artikel vom 17.03.2005