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Wück-Einstand mit
wichtigem Heimspiel

Verbandsliga: SVEW empfängt Preußen-Reserve

Enger (kp). Nach drei witterungsbedingten Absagen steigt der SV Enger-Westerenger morgen in die Rückrunde ein. Neu-Trainer Christian Wück und sein Team empfangen mit SC Preußen Münster II (Platz 16, Schlusslicht mit 13 Punkten) einen direkten Konkurrenten gegen den Abstieg.

»Wir wollen und müssen natürlich gewinnen«, gibt sich Wück optimistisch. »Immerhin könnten wir uns im Siegesfall etwas unten absetzen.« Am Gegner will sich Wück nicht orientieren. »Da müssen wir schon unser eigenes Spiel durchsetzen. Es muss agiert und nicht reagiert werden.« Unter dem neuen Coach wurde auch das System verändert. »In den Freundschaftsspielen hat sich ein 3-4-3-System bewährt. Das werden wir in Zukunft durchziehen - egal, ob der Gegner nun Münster oder Stadtlohn heißt.«
Wück geht nicht davon aus, dass Münster mit Spielern aus der Regionalligamannschaft aufläuft. »Ist auch eigentlich egal. Wir müssen das Spiel bestimmen. Zu Hause muss auf Sieg gespielt werden und hinten muss die Null stehen. Natürlich darf man nicht überheblich an die Aufgabe heran gehen, aber Fakt ist, dass wir andere Ansprüche haben als der Tabellenstand aussagt.«
Im personellen Bereich bestehen noch einige Fragezeichen. Robert Mainka laboriert an einer Außenbanddehnung (Wück: »Mir wurde gesagt, dass er bis Sonntag wieder hergestellt ist«), Jakob Epps Einsatz ist wegen einer Zerrung fraglich. Auch Alexander Bosnjak hat sich mit Schmerzen vom Training verabschiedet, wird aber aller Voraussicht nach spielen können. Definitiv fehlen wird lediglich Alexander Kryl, der sich einen Kreuzbandriss zugezogen hat.

Artikel vom 19.03.2005