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Im Kurpark
hoppelten drei
»Osterhasen«

Stadtmarketing-Idee kam bestens an

Holzhausen (jug). Für den Verein Pr. Oldendorf Marketing war es eine Premiere, und eine sehr gelungene noch dazu: Mehrere hundert Besucher, so schätzt Dr. Margareta Döring, besuchten am Sonntag den ersten Ostermarkt im Haus des Gastes in Holzhausen. »Mit einem solchen Zulauf haben wir gar nicht gerechnet«, freute sich die stv. Vorsitzende des Vereins.

Unter den heimischen Ausstellern fanden sich auch etliche, die ihre hübschen kleinen Kunstwerke zum ersten Mal bei einer solchen Veranstaltung der Öffentlichkeit vorstellten. Und das angebotene Spektrum an Dekorationsartikeln rund um das Osterfest war vielfältig. Glas, Lampen, Frühlingskarten: Aber im Mittelpunkt standen natürlich die bunt verzierten Eier in den unterschiedlichsten Variationen. Blüten und geometrische Formen fanden sich ebenso wie mit Mühlenmotiven verzierte Eier, die Pia Becker passend zum heimischen »Mühlenkreis« gefertigt hatte. Hübsch anzuschauen auch die gedrechselten Häschen der Familie Platte, die im Schaukelstuhl saßen, ein Buch lasen oder mit Filzpantoffeln bestückt waren.
Doch es ging nicht nur ums Schauen und Kaufen. Der Ostermarkt erwies sich als sonntäglicher Treffpunkt. Da wurde geklönt und alte Bekanntschaften aufgefrischt.
Für großes Gelächter und viel Spaß sorgten die drei »Osterhasen« Stefan Zeh, Dirk Wickemeier und Alena Blankenstein, die speziell für die jüngeren Besucher rund um das Haus des Gastes im Kurpark eine Eier-Suchaktion veranstalteten. Die Kostüme der Firma Dreisol waren im Nähkästchen in Pr. Oldendorf genäht worden, die Ostereier stiftete die Edeka-Filiale in Holzhausen.
Aufgrund der Zufriedenheit der Aussteller kann sich Dr. Margareta Döring eine Neuauflage der Veranstaltung durchaus vorstellen: »Ich denke, dass wir den Markt wiederholen werden.« Bereits jetzt hätten sich Aussteller vormerken lassen, die in diesem Jahr nicht dabei sein konnten.
Um den Besuchern im Anschluss an die Ausstellung außerdem ein gemütliches Kaffeetrinken zu ermöglichen, hatte der Verein Stadtmarketing eine so genannte »Café-finde-Karte« verteilt, auf der die heimischen Cafés in den Ortsteilen verzeichnet waren. Eine Idee, so Margareta Döring, die durchaus ausbaufähig sei und künftig weiter ausgearbeitet werden könne.

Artikel vom 16.03.2005