Eilhausen (ko). Fritz Wellpott erhielt vom Sozialverband Ortstgruppe Eilhausen kürzlich einen großen Blumenstrauß. Seit 1949 ist er Mitglied der Organisation für soziale Gerechtigkeit, also seit mehr als 50 Jahren. Der Grund für seine Ehrung geht jedoch noch weiter: seit 1978 bis Ende vergangenen Jahres übte Fritz Wellpott das Amt des Kassierers aus, somit seit 26 Jahren. Dieses legte er nun in jüngere Hände. Zu seiner Nachfolgerin wurde Marlies Bollmeier gewählt, die noch einmal die Leistung von Fritz Wellpott würdigte, die stets gewissenhaft und zuverlässig war. Einstimmig wieder gewählt wurde die Vorsitzende des Sozialverbandes Eilhausen Gisela Grzenia, die in ihr 15. Jahr als die Chefin des 65 Mitglieder starken Verbandes geht. Zur stellvertretenden Vorsitzenden wurde Luise Follmer gewählt. Das Amt als Schriftführerin liegt in den Händen von Gisela Grzenia. Zu Kassenprüfern wurden Heinrich Siebeking und Edeltraud Detert bestellt. Beisitzer sind Horst Schneider, Hildegard Siebeking und Kerstin Wöbeking. Als Frauenbetreuerinnen stehen Elisabeth Hagemeier, Frieda Brocksiek und Luise Möller zur Verfügung. Die Wahlen leitete Gisela Gräber vom Kreisvorstand. Außerdem gab es Ehrungen: Für 25 Jahre Treue zeichnete der Sozialverband Eilhausen Hilde Kutschwalski mit Urkunde und Nadel aus. Seit zehn Jahren halten folgende Mitglieder ihre Treue: Irene Müller, Ewald Oestreich, Siegfried Timmermann, Luise Follmer, Kerstin Wöbeking und Reinhard Lüker. Wie Gisela Grezenia erklärte, hätten sich die Mitglieder im vergangenen Jahr mehrfach zum Grillen, Besuchen von Modenschauen, Klönnachmittagen, Pickertessen oder Ausflügen getroffen. Die Veranstaltungen seien regelmäßig gut angenommen worden. Einziger Wermutstropfen: die Mitgliederzahl von 65 spiegelt einen weiteren Rückgang im Ortsverband wider.
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