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DJK Delbrück ist am Ziel

Volleyball-Regionalliga: 3:1-Sieg sichert Klassenerhalt

Delbrück (ve). Geschafft. Die Volleyballer der DJK Delbrück haben durch den 3:1-Sieg über den VfL Merkur Kleve den Klassenerhalt in der Regionalliga vorzeitig erreicht und können zwei Spieltage vor Ende der Saison - aufgrund des besseren Satzverhältnisses - nicht mehr auf einen Abstiegsrang rutschen.
250 Zuschauer feuerten ihr Team ununterbrochen an. Im ersten Durchgang überrollte der Gastgeber den Tabellenvorletzten beim 25:11 förmlich. »Wir wussten, dass unsere Gäste Probleme bekommen, wenn uns schnelle Angriffe über die Mitte und über die Außenposition gelingen würden. Genau dies war das Erfolgsrezept«, freute sich DJK-Coach Markus Brockhoff. Auch im zweiten Satz machten die Delbrücker viel Druck. Variable Angriffe, auch über den Rückraum, brachten dem Gastgeber immer wieder wichtige Punkte ein. Zwar wurde es etwas knapper, doch der 25:20-Erfolg war am Ende nicht ernsthaft gefährdet. Probleme gab es im dritten Satz. Jedoch musste sich Trainer Markus Brockhoff weniger um die Leistung der Mannschaft Sorgen machen, sondern äußere Gegebenheiten führten zum kurzfristigen Bruch im Spiel. Nach 12:8-Führung bereitete das nun in die Halle leuchtende Sonnenlicht der Mannschaft vor allem in der Annahme erhebliche Schwierigkeiten. »Man konnte die Bälle kaum noch sehen«, so Markus Brockhoff. Die Gäste glichen beim 13:13 aus und gewannen mit 25:20. Das Sonnenlicht war jedoch auch nach dem Seitenwechsel noch da und jetzt profitierte der Gastgeber, der schnell hoch führte und so dem Gegner die Motivation gleich von Beginn an nahm. Nach dem 25:12-Sieg lagen sich die Delbrücker in den Armen und feierten kräftig.
Markus Brockhoff: »Die Mannschaft hat dieses Endspiel sehr ernst genommen und schon in der Woche im Training Signale gesetzt. Man merkte, dass sie unbedingt gewinnen wollte. Jeder Spieler hat heute eine starke Leistung gezeigt.«
DJK Delbrück: Schmitz, Lachmann, Götz, Malinowski, Rose, Hauke, Gerliz, Kirchhoff, Becker, Bennemann, Möller, Protte, Grotewold.

Artikel vom 21.03.2005