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Rund ums
Oberliga-Derby


SCV-Personal: Bis auf Angelo Vier kann der SC Verl heute Abend im Heidewald in Bestbesetzung auflaufen. Mit einmonatiger Verspätung wird das Derby angepfiffen - zugleich die Premiere für den neuen SCV-Trainer Mario Ermisch. Dass seine Mannschaft im April vier »englische Wochen« absolvieren muss, findet Ermisch fast schon skandalös: »So ein Programm würde man nicht einmal Profis zumuten.«
Prognose I: FCG-Teamchef Fritz Grösche rechnet mit einem »knappen Endergebnis«. Er sieht die in der Tabelle besser platzierten Verler als »leichten Favoriten«. Der Nachbar befindet sich indes in einer ungünstigen Ausgangsposition: Wegen der zahlreichen Spielausfälle beträgt Verls Rückstand auf Spitzenreiter VfL Bochum (A) inzwischen schon 14 Punkte.
Prognose II: Weil für heute Frühlingswetter angesagt ist, in den unteren Ligen noch keine Nachholspiele stattfinden und nach der langen Winterpause der Hunger der Fans auf Fußball groß sein dürfte, erwartet der FCG ein gut gefülltes Stadion. »Mit 3000 Zuschauern wäre ich schon zufrieden«, sagt Fritz Grösche. Um 19.30 Uhr pfeift Schiedsrichter Florian Steuer (Menden) an - eine frühere Anstoßzeit war für den FCG aus »wirtschaftlichen Gründen« (Grösche) kein Thema
FCG-Personal: Marc Smith fehlt wegen eines Schulausflugs. Ein Fragezeichen noch hinter Alexander Wiens, der sich bei seinem Einsatz in der Reserve einen »Pferdekuss« einhandelte. (cas)

Artikel vom 16.03.2005