Die Eishockey-Schüler des Herforder EV müssen für ein Aufstiegsendspiel in eine fremde Halle ausweichen. Dazu erreichte die Redaktion dieser Leserbrief: »Wieder einmal wird der HEV-Nachwuchs von den Stadtwerken und der Stadt Herford im Stich gelassen. Der HEV wurde im November 2003 neu gegründet, damit die Kinder weiterspielen können und nicht auf der Straße stehen. Wir verfügen über fünf Nachwuchsmannschaften, die aber nur 5,5 Stunden Trainingszeiten pro Woche bekommen. Und zwar zu Zeiten, die für die Kinder teilweise schulisch gar nicht machbar sind, weil viele auch von außerhalb nach Herford kommen. Jetzt kann die Schülermannschaft in die Bundesliga aufsteigen, aber die Eishalle wird am 20. März geschlossen. Daher kann das entscheidende Qualifikationsspiel nicht auf eigenem Eis ausgetragen werden. Die Schülermannschaft kämpft die ganze Saison, und das ist der Dank dafür.« SIMONE SCHMALE 32339 ESPELKAMP
Drucken