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Zu kalt für junge Triebe


Späte Fröste im Mai, nachdem es in den Wochen zuvor schon eine Weile frühlingshaft warm war, können dem Ziergarten empfindlich schaden. Sehr empfindlich auf Grade unter Null reagieren Triebe von Tränendem Herz, Blütenstände von Bergenien, Blüten von Zierkirschen, besonders von Prunus serrulata 'Shidare Sakura', von Rhododendron-repens-Hybriden, Rhododendron 'Jacksonii' und von Japan-Azaleen, während unter anderem Rhododendron impeditum nebst Sorten härter ist. Kaiserkronen kippen um, es leidet der junge Austrieb von Rosen, Anemonen-Waldrebe, von vielen Farnen, besonders von Frauenhaarfarn, Blätter und Blüten von Elfenblumen, der Austrieb von Astilben. Meistens wächst sich der Schaden im Laufe des Frühlings wieder aus, doch ist davon auszugehen, dass der Flor weniger reich ausfällt als ohne Beeinträchtigung durch Spätfrost.

Artikel vom 07.05.2005