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Sprem fällt mindestens zwei Wochen aus

Bänderdehnung in der rechten Schulter


Lübbecke (Kru). »Ich denke nicht, dass es etwas Ernstes ist. Aber vorsorglich werde ich mich jetzt im Krankenhaus untersuchen lassen.« Voller Optimismus machte sich TuS-Linksaußen Goran Sprem direkt nach dem Schlusspfiff zum Röntgen. Das Ergebnis, dass er anschließend zu sehen und zu hören bekam, trübte dann allerdings seine Freude über den klaren Heimsieg gegen den SV Post Schwerin.
Es war die 17. Minute im Bundesligaspiel gegen den Mitaufsteiger, als Sprem bei einem Konter bei leichter Behinderung auf die rechte Schulter fiel und auf dem Parkett liegen blieb. Sofort wurde die Schulter mit einem Eisbeutel gekühlt. »Zur Pause konnte Goran seinen Arm nicht abspreizen, nach Spielende ging es schon wieder besser,« hatte auch Trainer Jens Pfänder Hoffnung, dass es sich nur um eine leichte Blessur, nicht aber um eine schwere Verletzung handele. Doch Beide, Spieler und Trainer, wurden nach dem »Besuch« des Lübbecker Krankenhauses eines Besseren belehrt. Sprem hatte sich beim Sturz und dem Aufprall auf dem Hallenboden zwei Bänder im Schulterbereich gedehnt und wird nun wohl mindestens zwei Wochen lang pausieren müssen. Das bedeutet, dass der Flügelflitzer beim Gastspiel am kommenden Sonntag in Essen auf jeden Fall fehlen wird. Eine abschließende Diagnose steht allerdings noch aus, die soll heute die Untersuchung bei einem Spezialisten bringen.

Artikel vom 14.03.2005