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Am bürgernahen Finanzamt wird nicht gerüttelt

Staatssekretär Steller zu Besuch in Höxter

Höxter (itz). Ein klares Bekenntnis zu den Finanzämtern in Höxter und Warburg legte jetzt Wolfgang Steller ab. Der Staatssekretär im Finanzministerium lobte besonders die Bürgernähe der beiden Ämter.

Steller betonte: »Wir werden uns auch in Zukunft den Luxus erlauben, kleine aber bürgernahe Einrichtungen zu haben. Eine Zusammenlegung ist nicht vorgesehen.« Das Finanzamt Höxter liegt mit seinem Steueraufkommen landesweit auf Platz 92 von insgesamt 112 Ämtern. Steller rechnet damit, dass das Steueraufkommen zunehmen wird. »Der Boden ist erreicht, jetzt geht es aufwärts. Nur die Stimmung ist noch miserabel.«
Zudem liege das geringe Steueraufkommen an der ländlichen Struktur, sagte Steller, der mit Oberfinanzpräsident Hans-Georg Grigat und Axel Spies, im Finanzministerium für Personal- und Organisationsfragen zuständig, das Gespräch mit den Höxteraner Sachgebietsleitern und dem Personalrat suchte.
Laut einer Befragung durch das Finanzministerium liegt die Zufriedenheit der Bürger im Bezug auf das Finanzamt Höxter über dem landesweiten Durchschnitt. Laut Norbert Götte, Vorsteher des Finanzamts Höxter, liegt dies auch an dem Bürgerbüro mit den kundenfreundlichen Öffnungszeiten. Außerdem glänzten die Auszubildenden stets mit guten Leistungen.

Artikel vom 15.03.2005