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Brand bei Johnson Controls


Espelkamp (weh/sw). Erneut hat es am Freitagabend auf dem Gelände der Firma Johnson Controls am Brandenburger Ring gebrannt. Ein Mitarbeiter musste mit Rauchvergiftung in das Lübbecker Krankenhaus eingeliefert werden. Die gesamte Espelkamper Feuerwehr war - mit Ausnahme von Fabbenstedt - vor Ort. Die 100 Einsatzkräfte hatten den Brand, der kurz vor 17 Uhr ausgebrochen war, noch am Abend unter Kontrolle. Wie Volker Dau, Pressesprecher der Feuerwehr Espelkamp, und Johnson Controls-Werksleiter Werner Klusmeier mitteilten, war ein Lüfter im Bereich Fasertech (Gummihaar) während der laufenden Produktion in Brand geraten. Über die Ursache war bei Redaktionsschluss noch nichts bekannt. Dieser Lüfter transportiert die Abluft nach draußen. Im Einsatz waren auch die Feuerwehr Rahden mit der Wärmebildkamera sowie die Feuerwehr Lübbecke mit der Drehleiter. Die Berufsfeuerwehr Minden war mit ihrem Messfahrzeug vor Ort, um mögliche Schadgase zu ermitteln. Bei Redaktionsschluss lag noch kein Messergebnis vor. Wie Dau und Klusmeier betonten, waren im November, als es an derselben Stelle schon einmal gebrannt hatte, keine Schadstoffe gemessen worden.

Artikel vom 12.03.2005