Pr. Oldendorf (wm). Nach längerer Diskussion hat der Haupt- und Finanzausschuss einstimmig den Antrag der Jugendmusikschule auf Erhöhung des Zuschusses von 25 600 Euro jährlich genehmigt. Allerdings kürzte er den Betrag um 50 Prozent; gezahlt werden statt 6000 nur 3000 Euro mehr pro Jahr. Dies wurde mit der Auflage verbunden, dass die Musikschule einen Etatplan vorlegt und die Verwendung des Gesamtbetrages von dann 28 600 Euro nachweist. Sie hatte die Zuschusserhöhung beantragt, um das Angebot beibehalten zu können; eine Anhebung der Beiträge sei nicht mehr zumutbar. Weil auf Dauer solche Finanzhilfen nicht leistbar seien, könne man eigentlich jetzt keine 6000 mehr spendieren, meinte die CDU. Als Kompromiss wurde die Zahlung von 3000 Euro mehr vorgeschlagen. Die SPD hielt einen höheren Zuschuss für nicht zahlbar angesichts eines Defizits von 2 Mio. Euro. Außerdem finanziere die Stadt ja auch die Räume, in denen geübt werde. Aber auch sie sprach sich für eine Zuschusserhöhung von 3000 aus. Doch solle er wie alle anderen freiwilligen kommunalen Leistungen jährlich überdacht werden.
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