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Kinder arbeiten in
eigenen Räumlichkeiten

Storck sponsert Kunstwerkstatt an Graebestraße

Halle (xe). Sechseinhalb Jahre lang stand den Schülern der Sparte Kunst der Musikschule Halle kein eigener Raum zur Verfügung. Seit Januar werden sie jedoch von Leiterin Klaudia Defort-Meya in der Kunstwerkstatt an der Graebestraße unterrichtet.

Am Montag feierte Klaudia Defort-Meya mit Helfern und Unterstützern der Kunstwerkstatt die Einweihung. »Nur mit Spenden von der Firma Storck konnten wir diese Räumlichkeiten im Januar anmieten«, bedankte sich Klaudia Defort-Meya bei der Öffentlichkeitsarbeiterin der Firma Storck, Steffie Ford. KGH-Leiter Gerd Giesselmann stellte aber auch den besonderen Einsatz von Klaudia Defort Meya heraus. »Ohne ihr Engagement wäre es warscheinlich nichts geworden mit der Kunstwerkstatt«.
Platz gibt es in den drei Räumen insgesamt für etwa 50 Schülerinnen und Schüler im Alter von sechs bis 15 Jahren. Die Kinder wären sehr begeistert von den neuen hellen und behaglichen Räumen, sagte Defort-Meya. »Ein Mädchen betrat den Raum das erste Mal nur auf Zehenspitzen«, erzählte die Kunstpädagogin weiter. In den Jahren zuvor gestaltete sie den Kunstunterricht in den Klassenzimmern der Gerhard-Hauptmann-Schule und zuletzt im Kreisgymnasium.
Klaudia Defort-Meya hat sich bereits viel vorgenommen für die Arbeit in der neuen Werkstatt. Im Sommer soll ein sogenanntes »Atlantis-Projekt« gestartet werden. »Das ist ein Kunstworkshop, an dem sich alle kunstinteressierten Schüler beteiligen können«, erklärte Defort-Meya.

Artikel vom 09.03.2005