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Elastogran hat Bedenken gegen
Reform des Chemikalienrechts

Dr. Karsten Hoppenstedt besucht Lemförder Unternehmen

Lemförde (WB/weh). Einen Informationsbesuch bei der Elastogran GmbH in Lemförde absolvierte jetzt der niedersächsische Europaabgeordnete Dr. Karsten Hoppenstedt (CDU).

»Ich freue mich, dass ich mit der Elastogran ein gesundes und erfolgreiches Unternehmen besuchen kann«, sagte der CDU-Politiker, als er von Dr. Helmut Rödder, Sprecher der Elastogran-Geschäftsführung, empfangen wurde. Rödder stellte dem EU-Parlamentarier das BASF-Tochterunternehmen ausführlich vor und erläuterte unter anderem das Portfolio, die wirtschaftliche Situation, die Entwicklung der Beschäftigtenzahl sowie die jüngsten Innovationen. Besonders interessiert zeigte sich Hoppenstedt an Informationen über die Reform des Europäischen Chemikalienrechts (REACH). Karl-Wilhelm Kroesen, Leiter Ökologie und Produktsicherheit, referierte über die weitreichenden Konsequenzen des Gesetzesvorhabens und die Bedenken des Unternehmens gegenüber den Plänen der Europäischen Kommission in ihrer jetzigen Form.
»Bei diesem sehr komplexen Thema bin ich dankbar für alle Informationen, die ich von Seiten der betroffenen Industrien erhalten kann«, so der EU-Abgeordnete, der als Mitglied in den Ausschüssen für Wirtschaft und Umwelt zentral mit dem Thema REACH befasst ist.
Hoppenstedt wurde begleitet von seinen heimischen Parteikollegen Hans Ulrich Püschel, CDU-Fraktionsvorsitzender in Diepholz, und Dieter Strubel vom Samtgemeinderat Lemförde.
Die Elastogran beschäftigt am Standort in Lemförde auch etwa 90 Mitarbeiter aus dem Gebiet der Gemeinde Stemwede.

Artikel vom 09.03.2005