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Ist Berlin im dritten
Versuch die Reise wert?

Handball: TuS Spenge heute bei den Füchsen


Spenge (lak). Für die etwa 60 Spenger Schlachtenbummler, die schon seit Freitag in der Hauptstadt sind, steht fest: Berlin ist eine Reise wert. Das galt für den Handball-Zweitligisten TuS Spenge bisher nicht, die Auswärtsspiele bei den Reinickendorfer Füchsen gingen zweimal klar verloren. Das soll sich heute ab 19 Uhr ändern.
Trainer Walter Schubert hofft, dass die TuS-Fans die nötige Atmosphäre in der großen, aber trostlosen Halle des Horst-Korber-Sportzentrums schaffen. Aber auch auf dem Parkett muss alles passen, wenn der erste Sieg in Berlin gelingen soll. »Die Füchse spielen mit ihrem kleinen Kader einen sehr disziplinierten, technisch sauberen Handball und bestrafen Fehler konsequent«, hat Schubert Respekt vor der Arbeit seines Kollegen Georgi Swiridenko, der nach einem mehrwöchigen Gefängnisaufenthalt wieder auf die Bank zurück gekehrt ist. Siege gegen die Spitzenteams aus Stralsund und Hildesheim unterstreichen die Klasse der Füchse, die mit 21:25-Punkten Elfter sind.
Schubert kann mit bester Besetzung anreisen, Stephan Wilmsen ist ebenso wieder dabei, wie Torwart Johnny Dähne, der in der Woche einmal beim Training aussetzen musste. »Ich denke, dass er nach seiner guten Leistung gegen Usedom auch in Berlin beginnen wird«, so Schubert. Auch Marco Steffen soll weiter ins Spiel eingebunden werden.

Artikel vom 05.03.2005