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»Von Dur bis Moll war alles doll«

8. Kammermusikabend des Ev. Gymnasiums begeistert 50 Zuhörer


Werther (law). Auf den Punkt brachte es Mathelehrer Günther Meier: Als musikalischer Laie addierte Meier in seinen Dankesworten stellvertretend für die Schulleitung: »Von Dur bis Moll, es war einfach doll.« Schließlich fehlte keiner der großen Komponisten, als am vergangenen Mittwochabend das Evangelische Gymnasium Werther zum inzwischen 8. Kammermusik-Abend in den Musikraum der Schule eingeladen hatte.
Trotz einiger krankheitsbedingter Absagen wurde den rund 50 Zuhörern ein abwechslungsreicher und kurzweiliger Abend geboten. Neben zahlreichen Einlagen von den jüngsten Künstlern in den Reihen des EGW (Klasse 6) beeindruckten vor allem Roman Dobrovolny am Klavier und Axel Rand an der Klarinette.
Während Dobrovolny den »Hochzeitstag auf Troldhaugen« von Edvard Grieg gefühlvoll interpretierte, bewies Abiturient Axel Rand seine Fingerfertigkeit an Carl Maria von Webers »Adagio ma non troppo Rondo«. Begeleitet wurde er von Michael Henkemeier am Klavier.
»Eigentlich muss ich die Stücke des Abends nur noch sinnvoll zusammenstellen«, berichtet der Musiklehrer, der viele weitere Stücke am Klavier begeleitete. Die meisten Schüler aus den Jahrgangsstufen 6 bis 13 hatten die Stücke mit ihren Musiklehrern einstudiert.

Artikel vom 04.03.2005