03.03.2005 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Judith Schmitz tritt
Kupczyks Nachfolge an

Neue Leiterin Abteilung Arbeit und Soziales

Altkreis Halle (WB). Seit wenigen Tagen steht fest: Eine Frau übernimmt ab 1. April die Leitung der Abteilung Arbeit und Soziales des Kreises Gütersloh. Judith Schmitz tritt die Nachfolge von Fred Kupczyk aus Halle an, der zu Beginn des Jahres als Geschäftsführer zur »GT-aktiv GmbH« wechselte.

Die gebürtige Gütersloherin trat 1990 ihren Dienst beim Kreis Gütersloh an und absolvierte bis 1993 eine Ausbildung für den gehobenen Dienst. Danach war die 34-Jährige bis 1999 in verschiedenen Bereichen des Sozialamtes (heute Abteilung Arbeit und Soziales) tätig: Hilfen zur Arbeit und zuletzt als Fachaufsicht zuständig für die Beratung der Städte und Gemeinden im Bereich Sozialhilfe (Bewilligung von Hilfen zum Lebensunterhalt). Zwischen 1995 und 1998 erlangte Judith Schmitz zudem in einem berufsbegleitenden Studium an der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie in Lippstadt ihren Diplom Betriebswirt (VWA).
1999 folgte der Wechsel ins damals neu geschaffene Controlling. Im Zuge der Reorganisation des Fachbereichs 1 wechselte sie am 1. Oktober 2003 in die Kämmerei, wo sie das Modellprojekt Doppik (Einführung der kaufmännischen Buchführung in der Kreisverwaltung) betreute. Zeitgleich bewarb sich die Diplom-Betriebswirtin um einen Platz im Qualifizierungsprogramm für Nachwuchsführungskräfte der Kreisverwaltung, dessen Auswahlverfahren sie im November 2003 erfolgreich bestand.
Bereits Anfang Februar 2005 setzte sie sich im Auswahlverfahren um die Nachfolge von Kupczyk durch und übernimmt in Kürze die Abteilung Arbeit und Soziales mit ihren 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
»Ich war bereits einige Jahre dort tätig, kenne noch einige der Kollegen und werde mich sicher schnell wieder akklimatisieren«, freut sich Judith Schmitz auf ihre Rückkehr in den alten Aufgabenbereich. Seit zwei Jahren ist sie mit Ehemann Martin verheiratet. Ihre Hobbys: »Zur Zeit gezwungenermaßen der Hausbau«, berichtet sie augenzwinkernd. Das solle sich aber in absehbarer Zeit ändern.

Artikel vom 03.03.2005