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»Stutenmilch hat heilsame Wirkung«

Horst Böker referiert bei der AWO


Steinhagen (fn). Stutenmilch ist der menschlichen Muttermilch sehr ähnlich und entfaltet ungeheuer positve Eigenschaften. Dies war die Botschaft von Horst Böker vom Stutenmilchhof Biebensgrund in Bad Oeynhausen. Beim AWO-Treff im »Brückenzauber« stellte er jetzt dieses Produkt vor und berichtete auch in sehr unterhaltender Weise, wie es dazu kam, dass aus einem Bullen-Zuchtbetrieb ein Stutenhof wurde.
Die lange Leidensgeschichte seines schwer neurodermitiskranken Sohnes Ulrich sei es gewesen, die letztlich die Begeisterung für ein ungewöhnliches, nur von sechs registrierten Betrieben in Deutschland produziertes Heilmittel weckte. Nach einer Odyssee von Arzt zu Arzt habe man schlussendlich den Tipp eines Bekannten befolgt, und dem von Juckreiz geplagtem Jungen Stutenmilch zu trinken gegeben. Nach nur vier Wochen regelmäßiger Einnahme, sei sein Sohn von Symptomen befreit gewesen -ĂŠnicht geheilt, wie Horst Böker betonte. Erst nach zehn Monaten habe dann die Behandlung wiederholt werden müssen.
Inzwischen nennt Horst Böker 70 Haflinger-Stuten sein eigen, die etwa viermal am Tag gemolken werden. Die Stutenmilch wird tiefgekühlt oder pulverisiert als Kapsel an Apotheken und Kliniken verkauft. »Stutenmilch mobilisiert die körpereigene Abwehr«, so Horst Böker.

Artikel vom 01.03.2005