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Gütersloh
»bibbert«

Es bleibt frostig


Gütersloh (wow). Die Nacht zum Montag war in Deutschland die kälteste des zu Ende gehenden meteorologischen Winters. Minus-Rekorde seien in Bayern und Baden-Württemberg gebrochen worden, berichteten die Wetterdienste. So wurden sogar auf der Zugspitze minus 29,4 Grad gemessen und auf dem Feldberg im Schwarzwald minus 18,1 Grad. Seit mehr als 50 Jahren gab es kaum tiefere Temperaturen in diesen Regionen.
In Gütersloh rutschte das Quecksilber auf immerhin minus elf Grad. Hier »bibberte« gestern die ganze Stadt. Heute bleibt es auch in Ostwestfalen frostig, und im Nordwesten setzen längere Schneefälle ein, stellenweise auch Schneeregen und ziemlich glatte Straßen. Das bestätigte das Wetteramt in Essen. Sonst, so die Meteorologen, bleibe es meist trocken, aber viele Wolken- und Nebelfelder störten die Sonne. Die Ursache: Das Hoch »Doris« und das Tief »Claus« kommen sich ins Gehege. So wird es auch in Gütersloh in den nächsten Tagen richtig kalt. An den Tagestemperaturen ändert sich nicht viel. Am Mittwoch schaut auch mal die Sonne hervor. Nachts ist es weiterhin bitterkalt.

Artikel vom 01.03.2005