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Platte statt Becken

Der Clou für das Badezimmer: der Waschtisch

Herford (HK). Wörtlich genommen wurde jetzt der Fachbegriff »Waschtisch« für das im Volksmund so bezeichnete »Waschbecken«. Auf einer Ebene liegt im sechs Zentimeter hohen rechteckigen Grundkörper eine Prallplatte.

Am besten eignet sich Glas für die Platte, sie kann aber auch aus einem anderen glatten Material wie Granit oder Corian bestehen. Aus einer schlichten Armatur trifft feinperliges Wasser auf diese Platte - ohne zu spritzen. Durch einen Schlitz zwischen Glas und Korpus fließt das Wasser zu allen Seiten gleichmäßig ab.
Oberfläche und Prallplatte sind nur aufgelegt und können jederzeit vom Badbesitzer selbst abgenommen und ausgetauscht werden. Diese so genannte Cover-Technik dürfte gerade jüngeren Menschen von ihrem Handy - schneller und einfacher Austausch der Schale - bekannt sein. Das Abnehmen der Prallplatte ist auch für die Reinigung praktisch.
Statt von Hand zu putzen, wird sie einfach in die Spülmaschine gesteckt. Flachwaschtische bieten so eine perfekte Verbindung von puristischem Design, Funktionalität und innovativer Technik.

Artikel vom 05.03.2005