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»Sportschau« als Publikums-Magnet

Tolle Show: Kreisgymnasium präsentiert Ergebnisse des Sportunterrichts

Halle (mk). »Anerkennung und Lob« hatten sich die Schülerinnen und Schüler des Kreisgymnasiums am Sonntag verdient. Im Rahmen der zweiten »Sportschau« präsentierten sie die Inhalte des Sportunterrichts. Acht Wochen hartes Training sorgten für eine tolle Show.

Anerkennung und Lob - das sprach Günter Kozlowski den 251 Akteuren aus. Sichtlich begeistert vom Umfang der Darbietungen zeigte sich der Vorsitzendedes Kreissportbundes. Kozlowski: »Hier am KGH wird engagiert Sportunterricht gestaltet. Das ist vorbildlich.«
Und tatsächlich. Die zweite Sportschau hatte es in sich. Quer durch die Aula sprangen die Fünft- und Sechstklässler, zeigten, was sie im Turnunterricht zuvor gelernt hatten. Dass da mal eine Rolle vorwärts etwas mißglückte oder beim Jonglieren der ein oder andere Ball fiel, war völlig egal. Die Sportschau war, wie schon vor zwei Jahren, ein Publikumsmagnet. Vom kleinen Bruder bis zur Oma waren viele Familien gekommen, die Aula war voll besetzt.
Aufgeregt und stolz, das Erlernte präsentieren zu können, waren sie alle. Und wie man mit den Lehrern umgeht, wusste vor allem die Klasse 7d. Beim Volleyball-Spiel zockten die Schüler die Lehrermannschaft mit 10:3 mühelos ab. Die eingeforderte Belohnung für den Sieg: Eine Woche Hausaufgabenfrei.
Um den aktuellen Hit »Schnappi« kam man auch in der Sportschau nicht herum. Da zeigte die Klasse 6b, dass der Song mit dem entsprechenden Tanz doch gefallen kann. Stroboskop-Effekte ließen das »Extreme-Jumping« (Trampolinspringen) in ganz neuem Licht erscheinen. Und »Die kleinen Kicker« demonstrierten perfektes Ballgefühl auf dem Pylonen-Parcours, beim köpfen und fangen des Balles. Im Tischtennis-Theater spielte die Klasse 9a im Schwarzlicht auf und mit »The Bock« erlebten sie Zuschauer waghalsige Kletterübungen bis nahe an das Auladach.
Verantwortlich für den Abend zeichneten die Sportlehrer Cornelia Räger, Torsten Steinhausen und Holger Tackenberg. Auch Thomas Neiße, Stefan Prill, FlorianSchirmbeck und Matthias Strothmann gebührte Dank - hatten sie doch für guten Sound und effektvolle Beleuchtung gesorgt.

Artikel vom 01.03.2005