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Gute Ideen sind erwünscht

Familienzentrum wird jetzt konkret - zweites Treffen

Steinhagen (fn). Die Räume sind gestrichen, die ersten Möbel stehen und auch das Telefon funktioniert: Im Familienzentrum, Brockhagener Straße, kann es jetzt losgehen mit den konkreten Planungen.

Angelika Fritsch-Tumbusch, die Leiterin des Familienzentrums, ist telefonisch (% 0 52 04 / 88 82 13), per E-Mail (familienzentrum. steinhagen@diakonie-halle.de) und persönlich in ihrem neuen Büro ansprechbar: in der Startphase bis zu den Osterferien montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr und von 14.30 bis 16.30 Uhr.
»Ich bin schon von vielen Menschen mit Ideen angesprochen worden«, berichtet Angelika Fritsch-Tumbusch. Auf der anderen Seite sucht auch sie den Kontakt, hat etwa mit Vertretern der örtlichen Selbsthilfegruppen oder der Interessenbörse schon Gespräche geführt. Mit Hilfe der Ehrenamtlichen in Steinhagen sollen möglichst bald konkrete Angebote auf die Beine gestellt werden. Verschiedene Teams sollen später die einzelnen Projekte verantworten, schwebt Angelika Fritsch-Tumbusch vor. Auf jeden Fall wird es ein Offenes Café geben, das ein Forum zum Austausch sein soll. »Die Tür des Familienzentrums soll offen sein«, sagt Angelika Fritsch-Tumbusch.
Was schon steht, ist die Beratung im Rahmen des Familienzentrums. Nach und nach ziehen jetzt die einzelnen Angebote der Diakonie sowie des Regionalteams Nord des Kreises ein. Letzteres ist dienstags, donnerstags und freitags von 9 bis 12 Uhr vor Ort, ab 1. April verbindlich. Die Schwangeren- und Schwangerenkonfliktberatung (mittwochs ab 9 Uhr), die Schuldnerberatung (montags 15 bis 18 Uhr), sowie die Sprechzeiten für Jugendliche im Rahmen der Ausbildungsqualifizierung mit Martin Hanke und Bettina Rößiger ergänzen das Angebot, Polizei, AWO-Flüchtlingsberatung und spezielle Angebote der Gleichstellungsbeauftragten kommen dazu.
l Die Gemeinde Steinhagen und die Diakonie laden am Dienstag, 8. März, zu einer zweiten Diskussionsrunde zum Familienzentrum ein (18.30 Uhr, Bonhoeffer-Haus). Gemeinsam mit Vereinen und Verbänden soll über die weitere Vorgehensweise nachgedacht und Planungsgruppen gebildet werden.

Artikel vom 01.03.2005