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Schützen »räumten«
begehrte Trophäen ab

Traditionelles Wenner-Pokalturnier in Dalhausen

Dalhausen (kat). 67 Schützen aus dem Kreis Höxter stellten beim traditionellen »Wenner-Pokalturnier« auf dem Dalhauser Schießstand in diesem Jahr ihr Können unter Beweis. Benannt nach dem ehemaligen Diözesan-Schießmeister Alfons Wenner, tragen seit 25 Jahren Schützen im Bezirk Höxter das beliebte Sportschießen Jahr für Jahr aus.

In drei verschiedenen Altersklassen, Schüler-, Jugend- und Schützenklasse, traten die 21 Mannschaften mit je drei Schützen gegeneinander an.
Ehrenbezirksschießmeister Peter Teschke lobte insbesondere die vorbildliche Organisation des Turniers durch die Gastgeber von der Schützenbruderschaft St. Josef Dalhausen sowie die große Beteiligung der einzelnen Schützenbruderschaften.
Ludwig Berka, erster Schießmeister des Bezirksverbandes Höxter im Bund der Historischen deutschen Schützenbruderschaften, konnte zahlreiche Mannschaften und Einzelschützen für ihre eindrucksvollen Leistungen mit dem Luftgewehr auszeichnen.
In der Schüler-Klasse belegten die Mädchen der St. Urbanus Schützenbruderschaft Herste mit 418 Ringen den ersten Platz, gefolgt von Bellersen und Lüchtringen. Spitzenreiter der Jugendklasse war St. Sebastian Bellersen mit 316 Ring vor Rolfzen und Herste. An die Spitze der Schützenklasse schossen sich ebenfalls die Schützen aus Bellersen, die mit 345 Ringen die Vördener und Herster hinter sich ließen.
Bei dem Einzelwettbewerb der Schüler erlangten Andrea Peters und Rebecca Hatscher aus Herste jeweils 140 Ring, Niklas Seck aus Bellersen erzielte 138 Ring.
In der Klasse der Schüler kämpfte sich Jens Lüke aus Bellersen mit einem Ring vor seinem Mannschaftskollegen Patrick Lüke auf den ersten Rang. Thomas Ostermann aus Rolfzen kam auf den dritten Platz.
Alfons Lüke aus Bellersen schaffte es in der Schützenklasse durch höchste Konzentration und Zielgenauigkeit auf das oberste Treppchen, vor Heiko Zerndt aus Bellersen und Guido Liene aus Vörden.
Schützenoberst Matthias Sonntag präsentierte zudem voller Stolz das neue Lasergewehr der Dalhauser Schützenbruderschaft St. Josef, welches der Verein für die Jugendarbeit im letzen Jahr anschaffte.
Somit können Kinder ab sechs Jahren bereits ohne jegliche Gefährdung den beliebten Schießsport ausüben. Mit dieser Investition auf Initiative von Jörg Hartmann und Stefanie Rose nimmt die Schützenbruderschaft Dalhausen eine Vorreiterrolle gegenüber anderen Vereinen im Bezirk ein.

Artikel vom 05.03.2005