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Opel nimmt die erste große Hürde bei der Sanierung

Die Sanierung des angeschlagenen Autoherstellers Opel hat die erste große Hürde genommen. Wie das Unternehmen am Freitag mitteilte, werden bis Ende Februar insgesamt 4500 Mitarbeiter das Unternehmen gegen Abfindung verlassen. Damit hat Opel innerhalb weniger Monate bereits die Hälfte des angestrebten Personalabbaus bewältigt. Von den 4500 betroffenen Mitarbeitern entfallen 2700 auf das Stammwerk in Rüsselsheim, 1500 auf das Werk in Bochum und 300 auf das Werk in Kaiserslautern. In Rüsselsheim und Kaiserslautern ist das Abfindungsprogramm damit abgeschlossen. Insgesamt wird sich der Personalabbau jedoch länger hinziehen und im Umfang geringer ausfallen als ursprünglich geplant. Für 2005 sei das Ziel erreicht, sagte Opel-Personalvorstand Norbert Küpper: »In Bochum werden in 2006 und 2007 noch 1500 Mitarbeiter über das Abfindungsprogramm das Unternehmen verlassen.« Damit werde bis 2007 das Ziel eines Abbaus von 6000 Stellen erreicht. Das Foto zeigt Arbeiter vor dem Opel-Werk in Bochum. Foto: dpa

Artikel vom 26.02.2005