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St. Pauli bleibt
der Verlierer


Frankfurt/Main (WB/dpa). Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes hat in einem Grundsatzurteil klargestellt, dass nicht jedes von Ex-Schiedsrichter Robert Hoyzer geleitete Spiel wegen möglicher Manipulationen automatisch annulliert werden muss. Aus Mangel an Beweisen wies das DFB-Sportgericht unter Vorsitz von Rainer Koch den Einspruch von Regionalligist FC St. Pauli gegen die Wertung der von Hoyzer gepfiffenen Partie gegen den VfL Osnabrück (2:3/14. August 2004) zurück. Michael Born, der Geschäftsführer des Regionalliga-Tabellenführers, stimmte dem Richter-Spruch zu: »Das Urteil ist in Ordnung. Der Sport muss endlich wieder im Vordergrund stehen.« Und Günter Rybarcyk, der Sportliche Leiter des SC, stellte fest: »Wir wollen den Aufstieg schaffen. Das haben wir selbst in der Hand.«

Artikel vom 26.02.2005