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Sylvia Ostmann betonte, dass es den Grünen wichtig sei, nach vorne gerichtet zu diskutieren. »Wir sollten uns auf das konzentrieren, was wir selbst noch regeln können«, sagte sie. Die eingeleiteten Maßnahmen seien zwar unpopulär, würden aber Früchte tragen. So hätten Einrichtungen wie die Bücherei, Musikschule, Freibad und die Volkshochschule erhalten bleiben können. Noch abzuarbeiten seien jetzt die Vereinbarungen mit den Sportvereinen und eine Optimierung des Bauhofes. »Wir werden dem Haushalt trotz der aufgezählten unerledigten Dinge zustimmen«, erklärte sie. Das sei der Vertrauensvorschuss für den neuen Bürgermeister. Zur Anhebung der Steuersätze gebe es keine Alternative. Sie beantragte ein energetisches Gesamtkonzept für die Sanierung der Strothetalhalle, um dort eine maximale Einsparung im Bereich der Energiekosten zu erreichen CDU und Bürgermeister stimmten für den Antrag, die SPD-Fraktion enthielt sich, da sie keine Zeit gehabt habe, den als Tischvorlage eingebrachten Antrag zu beraten.

Artikel vom 26.02.2005