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Gerti Klöpping begründete die Ablehnung des Haushaltsplans mit zwei wesentlichen Punkten. Die Steuererhöhung wollte die SPD nur zum Teil mittragen. Die Grundsteuer dürfe nicht über die von der Verwaltung vorgeschlagenen 381 Prozentpunkte angehoben werden, so lange Verwaltung und Politik ihre »Möglichkeiten zur Kostenreduzierung« noch nicht abgearbeitet hätten. »In unserer Situation, in der wir im Gewerbegebiet Vermögen gebunden haben, dass es umzusetzen gilt, die Steuern zu erhöhen, ist nach unserer Auffassung ein Fehler«, sagte sie zur Gewerbesteuererhöhung. Der zweite Kritikpunkt der SPD bezog sich auf die eingeplanten 60 000 Euro für die Instandhaltung des Wohnhauses »Im Dorfe 4«. So lange es kein Konzept für die Zukunft des Gebäudes gebe, sei die Investition für die SPD »nicht zu verantworten«. Zustimmung hätten der Stellenplan und der Investitionsplan gefunden, betonte Klöpping. Doch ihr Antrag auf getrennte Abstimmung der Teilpläne wurde von der CDU und dem Bürgermeister abgelehnt.

Artikel vom 26.02.2005