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Fritz Weitner legte für die CDU-Fraktion dar, dass der eingeschlagene Sparkurs nicht verlassen werden dürfe. »Aus eigener Kraft können wir die Konsolidierung unseres Haushaltes aber dennoch nicht schaffen«, betonte Weitner. Die Abhängigkeit von Schlüsselzuweisungen des Landes und den schwankenden Steuereinnahmen sei zu groß. Er kritisierte auch die »drastische« Erhöhung der Kreisumlage und betrachtete mit Sorge die Festsetzung der Kassenkredite auf maximal 4,8 Millionen Euro. »Wir kommen auch gar nicht um die Erhöhung hin, wollen wir nicht einerseits auf uns zustehende Einnahmen verzichten und andererseits das Haushaltssicherungskonzept nicht gefährden«, sagte er. Auch wenn sich die CDU diesen Entschluss nicht leicht gemacht habe. »Trotz aller negativen Umstände, die die Haushaltslage mit sich bringt, sieht die CDU-Fraktion eine große Chance für einen Neuanfang und damit den Aufbruch in eine bessere Zukunft«, betonte er. Deshalb schaue die CDU auch weiter mit Optimismus in die Zukunft.

Artikel vom 26.02.2005