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»Aktiv an Sozialpolitik mitwirken«

Jahreshauptversammlung der VdK-Ortsgruppe Mennighüffen

Von Wilhelm Friedemann
(Text und Foto)
Löhne-Mennighüffen (LZ). »Wir haben uns geöffnet und sehen uns als moderne Dienstleistungsorganisation«, sagte Brigitte Dreyer, Kreisvorsitzende des Sozialverbandes der Kriegs- und Wehrdienstopfer, Behinderten und Rentner (VdK), während der Jahreshauptversammlung der Ortsgruppe Mennighüffen. Die Mitglieder trafen sich in den Dorfstuben.

Es wurde ihnen auch bekannt gegeben, dass die Kreisverbände Herford und Gütersloh zusammengelegt werden. In seiner Begrüßung bedauerte Greimann, dass viele Mitglieder bedingt durch die Grippewelle nicht kommen konnten. Deswegen fielen auch die geplanten Ehrungen von Andreas Frank und Heinrich Held für ihre zehnjährige Mitgliedschaft sowie die Ehrung von Willi Sensmeier für seine 25-jährige Mitgliedschaft aus.
Der VdK hat deutschlandweit mehr als zwei Millionen Mitglieder, allein 185 000 in Nordrhein-Westfalen, davon 137 in Mennighüffen. »Wir wollen aktiv an der Sozialpolitik mitwirken«, betonte Dreyer, die Zuversicht und Frieden als Maxime des VdK nannte.
Friedrich Greimann bedankte sich bei August Hagemeier, der seit 59 Jahren Mitglied im VdK ist und in den vergangenen 27 Jahren als zweiter Vorsitzender aktiv am Vereinsgeschehen teilnahm. Als sein Nachfolger wurde einstimmig Heinz Prause gewählt. Die Wahl von zwei Rechnungsprüfern fiel ebenfalls einstimmig auf Karl Korff und Günter Kracht.
In seinem Jahresbericht blickte Greimann zurück auf die Aktivitäten und Ausflüge des vergangenen Jahres und nannte den Besuch im Safaripark, den Ausflug nach Bad Zwischenahn und den alljährlichen Kaffeenachmittag als besondere Höhepunkte. Für das Jahr 2005 sind Tagesfahrten ins Sauerland und nach Hameln geplant.
Zum Ende des offiziellen Teils erläuterte Brigitte Dreyer die vorbereitete Zusammenlegung der Kreisverbände Herford und Gütersloh. Aus Kostengründen ist die Verlagerung der Verwaltung beider Kreisverbände nach Gütersloh vorgesehen. »Hier sind bereits ein neues behindertengerechtes Haus und eine hervorragende Ausstattung vorhanden«, erklärte die Kreisvorsitzende. Besonders den desolaten Zustand der veralteten Computer-Anlage in Herford bedauerte sie sehr. Nach wie vor wird es in Herford weiterhin eine Beratungsstelle geben; darüber hinaus werden die Ortsverbände von der für 2006 geplanten Fusion nicht berührt werden.
Nach dem Besprechen aller Tagesordnungspunkte gab es wie bereits in den vergangenen Jahren ein Pickertessen, das musikalisch von den Sängern der Harmonie-Band eingerahmt wurde.

Artikel vom 25.02.2005