Tokio (dpa). Japanische Forscher haben einen künstlichen Zahnschmelz entwickelt, mit dem sich ohne vorhergehendes Bohren kleine Löcher füllen lassen. Die Paste repariere kleine Schadstellen auf schnelle Weise durch so genanntes nanokristallines Wachstum, sagen die Forscher. So könne die Zahnglasur ohne vorheriges Ausbohren der betroffenen Schadstelle wieder in Stand gesetzt werden. Bisher werden auch kleine Löcher in Zähnen durch Bohren und Füllen behandelt.