Bad Lippspringe (pic). Die »Bad Lippspringer Toilettenfrage« in der Innenstadt bleibt auch nach der jüngsten Bauausschusssitzung offen. Ein öffentliches WC, das von Werbeflächen finanziert wird, scheitert an der Bad Lippspringer Größe: »Das funktioniert nur in Städten mit mindestens 100 000 Einwohnern«, berichtete Bürgermeister Willi Schmidt. Vor einigen Wochen hatten Bad Lippspringer Politiker eine Versetzung der öffentlichen Toilettenanlage aus der Peter-Hartmann-Allee am Kurwald zum Rathaus in der Innenstadt abgelehnt. Gleichwohl hält Bürgermeister Schmidt an seiner Absicht fest, auch in der Innenstadt in Rathausnähe eine öffentliche Toilette anzubieten. Der Streit um das stille Örtchen in der Kurstadt könnte sich noch bis zum Sommer hinziehen. Möglicherweise, so Schmidt, müsse Bad Lippspringe Verwaltungsräume anmieten, in denen Anträge auf Arbeitslosengeld II bearbeitet werden. In diesem Zuge könnten freiwerdende Räume im Rathaus zur öffentlichen Toilette umgebaut werden.
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