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Achtungserfolg für
Spenger A-Jugend

7. der Norddeutschen Faustball-Meisterschaft

Spenge (HK). Einen Achtungserfolg erzielten die A-Jugend-Faustballer des TuS Spenge bei der Norddeutschen Meisterschaft. Als jüngste Mannschaft schaffte der TuS den siebten Platz und gehört zu den besten Mannschaften in der Regionalgruppe Nord des DTB.
Als Dritter der westfälischen A-Jugend-Verbandsliga hatte Spenge den Sprung zur Nordmeisterschaft in Voerde bei Duisburg geschafft. Das Team, das komplett aus B-Jugendlichen be-steht, überzeugte in der Vorrunde zum Teil mit sehr guten spielerischen Leistungen.
Gegen Westfalenmeister TV Westfalia Hamm, dem Spenge in der Westfalenliga als einziger Gegner Punkte abnehmen konnte, erwischte man einen mäßigen Start. Zu druckvoll agierte Hamm, das in dieser Konstellation seine letzte A-Jugend-Meisterschaft bestritt. Erst in der zweiten Halbzeit gelangen den Ostwestfalen gelungene Angriffe, sodass am Ende eine 20:26-Niederlage stand.
Dem rheinischen Vizemeister Ohligser TV ließ Spenge keine Chance. Sehr gutes Aufbauspiel und platzierte Angriffe führten schnell zu einem zwischenzeitlichen 14-Punkte-Vorsprung. Am Ende siegte der TuS mit 30:21.
Die routinierten Niedersachsen des SV Moslesfehn machten es Spenge zu schwer. Mit dem sicheren Angriff der Oldenburger kam der TuS in keiner Phase zurecht. Dennoch fiel die Niederlage mit 18:26 nicht sehr deutlich aus.
Das letzte Spiel war der beste Auftritt der Spenger. Gegen den späteren Vizemeister SV Ahlhorn holten die Spieler um Mannschaftskapitän Lennert Czernitzki einen Elf-Punkte-Rückstand zur Pause innerhalb weniger Minuten auf. Zwei Minuten vor dem Ende führte Spenge mit einem Punkt. Ahlhorn, das in der Gruppe ungeschlagen den ersten Platz belegte, gelang mit viel Routine und noch mehr Glück ein 22:18-Erfolg. Der Spenger Gegner gilt bei der Deutschen Meisterschaft als einer der Favoriten.
Am übernächsten Wochenende reist der TuS Spenge zur Norddeutschen Meisterschaft der B-Jugend nach Oldenburg.
Für Spenge spielten im Angriff Sebastian Roggenkämper und Lennart Czernitzki; in Abwehr und Zuspiel Tobias Stark, Julian Schock und Dominik Koch. Es fehlte erkrankt Björn Kniepkamp.

Artikel vom 25.02.2005