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Bald geht's wieder in die Luft


Büren (WV). Wie jedes Jahr müssen die Flugzeuge des Bürener Aeroclubs im Winter gewartet, geputzt und poliert werden, damit die neue Flugsaison sicher beginnen kann. Wenn die Tage länger werden und es auf den Frühling zugeht, gehen die Flieger in der vereinseigenen Werkstatt motivierter an die Winterarbeit. Denn bald beginnt die neue Flugsaison. Fast jeden Samstag trafen sich die Segelflieger, um mit Werkstattleiter und Fluglehrer Ralf Köchling, die im Sommer entstandenen kleineren Schäden an den Flugzeugen zu beheben, oder um Verschleißteile an den sieben Vereinsflugzeugen auszuwechseln. Jedes Mitglied muss im Jahr mit 40 Arbeitsstunden dazu beitragen, dass das Fliegen in Büren nicht teuer ist, sondern Spaß macht. Am Karfreitag ist die lange Winterarbeit zu Ende und die neue Flugsaison beginnt mit dem Anfliegen. Dann laden die Segelflieger interessierte Jugendliche wieder ein, um in die Fliegerei hinein zu schnuppern. Erwachsene sind natürlich auch willkommen. Die Ausbildung zum Segelflugzeugführer kann mit 14 Jahren begonnen werden, die Motorsegler-Ausbildung beginnt mit 16. Wer im Frühjahr mit dem Fliegen beginnt, kann es in einer Saison leicht bis zum ersten Alleinflug schaffen. Samstags ab 13 Uhr und sonntags ab 10 Uhr wird am Schwalenberg der Flugbetrieb gestartet. Die Fluglehrer um Ausbildungsleiter Bernd Lührs freuen sich auf neue Flugschüler. Bevor es aber so richtig losgehen kann, laden der erste Vorsitzende Christian Meinel und seine Vorstandskollegen alle aktiven Mitglieder am Sonntag, 27. Februar, um 10 Uhr zur Generalversammlung ins Vereinsheim am Segelflugplatz ein.

Artikel vom 23.02.2005