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Schofeld Vorsitzender des Heimbeirats

Nicht nur Ansprechpartner für Bewohner des Alten- und Pflegeheimes


Lübbecke (huse). Fünf Mitglieder hat der Heimbeirat des evangelischen Alten- und Pflegeheimes in Lübbecke. Die Anzahl ergibt sich aus der Heimmitwirkungsverordnung, die bei einer Bettenzahl von 50 bis 150 diese Anzahl Mitglieder vorgibt. Das vor gut einem Jahr gewählte Gremium wählte jetzt aus seiner Runde einen Vorsitzenden und eine Stellvertreterin, die in Sachen Gremienarbeit »alte Hasen« sind. Friedrich Schofeld ist Vorsitzender. Er war Vorsitzender des Seniorenbeirates und viele Jahre lang Vorsitzender der AWO, deren Ehrenvorsitzender er noch heute ist. Seine Stellvertreterin ist Helma Warneke, die elf Jahre lang Vorsitzende der heimischen Landfrauen war und dort ebenfalls zur Ehrenvorsitzenden gewählt wurde.
Etwa alle sechs bis acht Wochen trifft sich der Heimbeirat, um zum Beispiel Anregungen und Beschwerden der Heimbewohner entgegenzunehmen. Bei diesen Sitzungen ist auch immer der Leiter des Hauses, Lutz Schäfer, dabei. So hat der Beirat einen kurzen Draht zur Heimleitung, wobei, wie Fritz Schofeld und Helma Warneke betonen, seit ihrer Wahl »nichts Gravierendes« passiert ist.
Der Heimbeirat ist in vielen Dingen, die das Pflegeheim betreffen, einzubeziehen, zum Beispiel wenn es um größere bauliche Veränderungen geht. Bei der Qualität der Betreuung ist er gefragt, wenn es ums Geld geht und bei der Planung von Veranstaltungen. Beschwerden und Anregungen soll er weitergeben und kann aus Sicht von Fritz Schofeld auch eine Vermittlerrolle spielen.

Artikel vom 26.02.2005