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Nervosität gehört zum Konzert dazu

Zwei 19-jährige Musiker spielen in der Siemshofer Heilandkirche


Löhne (ana). Wegen des Erfolges beim ersten Konzert Ende Januar in Rödinghausen hatten sich Christoph Brinker und Jens Christian Peitzmeier dazu entschlossen, ihr Können erneut vor Publikum unter Beweis zu stellen. So hallte ihr Zusammenspiel von Orgel und Trompete am Sonntagnachmittag durch die Siemshofer Kirche.
Der verdiente Applaus am Ende des Konzertes ließ nicht lange auf sich warten. Zurecht drückten die zahlreichen Besucher damit ihre Zufriedenheit aus. »Wir haben so hart geprobt für das vergangene Konzert, dass wir das Ergebnis gern erneut vorstellen wollten«, sagte Christoph Brinker.
Bereits seit einem Jahr ist das Duo auf verschiedenen kleineren Veranstaltungen wie Hochzeiten oder bei Gottesdiensten zu hören, dies war allerdings erst ihr zweites eigenes Konzert. »So konnten wir einige Stücke aus unserem Repertoire auch für dieses Konzert übernehmen«, erklärt Jens Christian Peitzmeier.
Die beiden 19-jährigen Musiker haben das Programm allein zusammengestellt. Kennen gelernt haben sie sich in der Schule und dann beschlossen, zusammen Musik zu machen. Vom spielerischen Können her harmonieren sie gut: Christoph Brinker beherrscht seine Trompete seit elf Jahren, Jens Christian Peitzmeier die Orgel seit zehn Jahren. Trotz dieser jahrelangen Erfahrungen, die die beiden Musiker gesammelt haben, waren sie auch vor diesem Konzert etwas aufgeregt. »Das gehört einfach dazu, es wäre schlecht, wenn es nicht so wäre«, sagten sie.
Die begeisterten Zuschauer hörten Stücke von Johann Sebastian Bach, Max Reger, Giovanni Bonaventura Viviani und Rolf Wallin, während derer der frische Klang der Trompete und die vielklingenden Töne der Orgel ein perfektes Zusammenspiel abgaben.

Artikel vom 22.02.2005